Es ist einer der entscheidenden Faktoren für einen erfolgreichen Onlineshop: Eine durchdachte Struktur. Als Shopify-Agentur beobachten wir oft, dass ein durchdachter und gut organisierter Aufbau den Unterschied macht zwischen Shops, die gelegentliche Besucher:innen anziehen oder wahren Magneten für treue Kund:innen, die gerne viel Zeit in deinem Shop verbringen.

In diesem Artikel teilen wir unsere Erfahrungen und geben dir wertvolle Tipps, wie du die ideale Shopstruktur auf Shopify erstellst. Wir gehen dabei auf die wichtigsten Seiten eines Online-Shops ein und zeigen anhand von Beispielen, wie du diese optimal gestalten kannst, um Besucher:innen zu begeistern und deine Verkaufszahlen zu steigern.

 

Adrian
Adrian

Unser E-Commerce-Experte Adrian hat bereits zahlreiche Brands beim Start auf Shopify unterstützt. In seinem Buch Shopify für Dummies gibt er Händler:innen alle wichtigen Infos an die Hand, um sich auf Shopify zurechtzufinden (auf Amazon ansehen / im lokalen Buchhandel ansehen).

 

  1. Warum ist eine gute Shopstruktur wichtig?
  2. Vorteile eines durchdachten Shopfaufbaus
  3. Die Funnelseiten deines Shopify-Shops
    1. Die Startseite (Beispiel: Hey Marly)
    2. Die Kategorieseite (Beispiel: Pinqponq)
    3. Die Produktseite (Beispiel: BADESOFA)
    4. Der Warenkorb (Beispiel: 3Bears)
    5. Der Checkout (Beispiel: BADESOFA)
  4. Die Zusatzseiten auf Shopify: Steigere das Vertrauen deiner Kund:innen
    1. Zusatzseiten über das Produkt (Beispiel: 3Bears)
    2. Zusatzseiten über die Marke (Beispiel: NATURTREU)
  5. Blog: Mehrwert und Traffic für deinen Onlineshop (Beispiel: XbyX)

1. Warum ist eine gute Shopstruktur wichtig?

Die Struktur eines Online-Shops ist das Rückgrat deines Shopify-Shops. Eine klar organisierte Shopstruktur kann den Unterschied ausmachen zwischen frustrierten Besucher:innen, die deinen Shop verlassen, und zufriedenen Kund:innen, die unkompliziert die Inhalte finden, die sie brauchen und einen Kauf abschließen.

Eine logische und intuitive Struktur hilft also deinen Besucher:innen, sich schnell und einfach zurechtzufinden. Sie werden effizient zu ihren gewünschten Produkten geleitet und durch relevante Infos an der richtigen Stelle in ihrer Kaufentscheidung unterstützt.

Eine klare Struktur reduziert die Absprungrate und trägt insgesamt zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) bei, was die Sichtbarkeit deines Shopify-Shops im Internet erhöht und mehr organischen Traffic generiert.

Vorteile einer durchdachten Shopstruktur

Unserer Erfahrung nach profitieren Shops mit einer gut organisierten Shopstruktur von folgenden Vorteilen:

  • Erhöhte Benutzerfreundlichkeit: Besucher:innen können schnell und unkompliziert navigieren und die gewünschten Produkte finden.
  • Höhere Conversion Rate: Eine intuitive Struktur führt die Kund:innen gezielt durch den Kaufprozess, was die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses erhöht.
  • Besseres SEO-Ranking: Eine klare und logische Struktur hilft Suchmaschinen, deinen Shop besser zu indexieren, was zu einer höheren Platzierung in den Suchergebnissen führt.
  • Gesteigertes Vertrauen und Glaubwürdigkeit: Ein professionell strukturierter Shop wirkt vertrauenswürdig und seriös, was das Vertrauen der Besucher:innen in deine Marke stärkt.

Folgende Grafik veranschaulicht, welchen Aufbau wir als einen gut strukturierten Onlineshop verstehen:

Schaubild Shopify typischer Aufbau

In den nächsten Abschnitten betrachten wir genauer, was die einzelnen Seiten beinhalten und wie sie in der Praxis aussehen können anhand von unseren Best Practise-Beispielen.

2. Die Funnel-Seiten deines Shopify-Shops

Die Funnel-Seiten sind wohl das Herzstück deines Online-Shops. Sie sind der Ort, an dem deine Kund:innen ihre Kaufentscheidung treffen. Es sind die Seiten, die deinen Shop überhaupt zu einem Onlineshop machen und ihn von einer einfachen Informations-Website abheben. Doch was bedeutet Funnel überhaupt?

Der Begriff "Funnel" kommt aus dem Englischen und bedeutet Trichter. Dies bezieht sich auf den Prozess, den Besucher:innen durchlaufen, um am Ende ein Produkt zu kaufen. Auch wenn sich dieser Prozess in der Praxis nicht immer strikt an die Reihenfolge hält, bleibt das Konzept der Funnel-Seiten zur Veranschaulichung und Vereinfachung hilfreich.

Folgende Seiten werden typischerweise als Funnel-Seiten gesehen:

  • Startseite
  • Kategorieseite
  • Produktseite
  • Warenkorb
  • Checkout
Shopify legt die Funnel-Seiten automatisch an. Jeder neu erstellte Onlineshop hat also von Beginn an eine Startseite, einen Warenkorb und ein Checkout. Produkt- und Kategorieseiten kommen hinzu, sobald du deine ersten Produkte im Shopify Admin erstellst. Wie du dabei genau vorgehst, lernst du in unserem Blog.

In den nächsten Abschnitten betrachten wir genauer, was zu den einzelnen Elementen gehört und wie das in der Praxis aussieht anhand von Beispielen.

2.1. Die Startseite

Die Startseite ist das Schaufenster deines Online-Shops. Sie dient einerseits dazu, den Kund:innen schnell und klar zu verdeutlichen, welche Produkte du anbietest und was deine Marke besonders macht. Sie soll emotional ansprechen, Interesse wecken und den Kund:innen eine einfache Orientierung bieten.

Ziel der Startseite ist es, dass Besucher:innen das für sie richtige Produkt oder die richtige Produktkategorie finden und auf die entsprechenden Seiten weitergeleitet werden. Für Besucher:innen, die noch nicht so weit im Entscheidungsprozess sind, sollten zusätzliche Inhalte und Verlinkungen bereitgestellt werden.

Wir sprechen oft davon, dass die Startseite deine weitere Shopstruktur spiegeln sollte. Nach einem Blick sollten deine Kund:innen sagen können, welche Bereiche und Inhalte in deinem Onlineshop angeboten werden.

Mit Bannern und Bildern kannst du außerdem Schwerpunkte auf bestimmte Themen legen und deine Brand weiterhin in Szene setzen.

In Shopify ist die Link-Struktur der Startseite immer gleich und kann nicht angepasst werden. Sie ist die Haupt-URL deines Online-Shops (z.B. meinshopifyshop.de).

Beispiel: Startseite von Hey Marly

Hey Marly Startseite

Die Startseite der Mix&Match-Sandalen-Brand Hey Marly setzt exakt diese Punkte um. Tatsächlich entspricht der Aufbau der Struktur des restlichen Shops.

Ein zentrales Banner mit stimmungsvoller Fotografie verschafft ein Gefühl für die Marke. Dort finden sich auch Einstiege zu den wichtigsten Produktkategorien, den Sandalen und Taschen. Weitere Kategorien sind außerdem unmittelbar durch Kacheln sichtbar und werden visuell durch Logos unterstützt. Auch verweist die Startseite direkt auf die Bestseller-Produkte. Eine Besonderheit ist der Switcher zwischen Sandalen und Taschen als Kategorien. Weitere Fotoshootings und Social Proof durch Kund:innenstimmen runden die Startseite ab.

2.2. Die Kategorieseite

Die Kategorieseiten präsentieren die verschiedenen Produkte einer Kategorie. Sie sollen eine Übersicht geben und gleichzeitig bei der Entscheidungsfindung helfen. Eine übersichtliche Darstellung und das Bereitstellen relevanter Informationen sind hier essenziell.

Ziel der Kategorieseite ist es, dass Kund:innen das passende Produkt innerhalb einer Kategorie (auch Collection) finden und auf die entsprechende Produktseite gelangen. In Shopify kannst du verschiedene Funktionen wie Sortier- und Filtermöglichkeiten nutzen, um die Navigation zu erleichtern. Auch die Verlinkung von Unterkategorien kann hilfreich sein.

Die Linkstruktur von Kategorien in Shopify enthält immer “/collections/” (z.B. meinshopifyshop.de/collections/schuhe).

Beispiel: Kategorieseite von Pinqponq

Pinqponq Kategorieseite

Die Kategorieseite von Pinqponq überzeugt durch ein klares, minimalistisches Design, welches die Rucksäcke klar in den Vordergrund rückt und leistungsstarken Funktionen.

Dazu gehören die Sortieroptionen, beispielsweise nach Alphabet, Preis, Erscheinungsdatum oder meistverkauften Produkten. Sortierfunktionen sind nativ Teil von jedem Shopify Theme, sodass du diesen Punkt ohne zusätzlichen Aufwand umsetzen kannst.

Bei einem umfangreichen Sortiment wie bei Pinqponq sind außerdem Filter nach Eigenschaften wie Farbe, Verwendungszweck oder Zusatzfeatures unverzichtbar. Sie helfen Kund:innen dabei, noch schneller zu den Produkten zu gelangen, die sie wirklich interessieren. Wir empfehlen hier häufig die Shopify Search & Discovery App, um die Inhouse-Filtermöglichkeiten von Shopify zu erweitern.

2.3. Produktseite

Die Produktseiten, auch PDP (= Product Detail Page) genannt, präsentieren die Hauptmerkmale und Eigenschaften eines Produkts. Sie sollen detaillierte Informationen liefern und den Besucher vom Produkt begeistern. Hier unterscheiden wir typischerweise in zwei Bereiche:

  • Obere Seitenabschnitt (Above-the-fold): Sichtbar beim Laden der Seite, enthält Produktfotogalerie, relevante Informationen und den "In den Warenkorb" Button.
  • Untere Seitenabschnitt: Enthält detaillierte Informationen, Nutzungshinweise und Produktbewertungen.

Das Ziel der Produktseite ist es, deine Besucher:innen zu begeistern und alle relevanten Informationen bereitzustellen, sodass sie dein Produkt in den Warenkorb legen.

In Shopify wird die Produktseite automatisch angelegt, sobald du ein Produkt hinzufügst. Die URL-Struktur ist immer meinshopifyshop.de/products/produktname.

Beispiel: Produktseite von BADESOFA

BADESOFA Produktseite

Bei Produkten aus höherwertigen Preissegmenten, wie z.B. bei BADESOFA, ist die Bedeutung einer informativen und vertrauenserweckenden Produktseite noch größer. Der Above-The-Fold-Bereich enthält anschauliche Produktfotos und -videos, um einen greifbaren Eindruck des Kissens zu vermitteln. Weiterhin findet sich hier die Variantenauswahl und ein gut sichtbarer “In den Warenkorb”-Button.

Der untere Seitenabschnitt informiert die Kund:innen übersichtlich über alle wichtigen Aspekte des Produkts: Material, Pflege, Anwendung und Qualität. Weitere Textblöcke setzen die Kissen in Szene. Prominent platzierte Pressestimmen und Kund:innenbewertungen wecken weiteres Vertrauen und sorgen für Social Proof.

2.4. Warenkorb

Der Warenkorb zeigt die Auswahl an Produkten, die Kund:innen hinzugefügt haben. Er ist der letzte Schritt vor dem Checkout. Hier können Besucher:innen den Kauf fortsetzen oder zur Kasse gehen.

Die Darstellung des Warenkorbs wird stark durch das ausgewählte Theme definiert. Umso wichtiger ist es, dass du also bei der Theme-Auswahl überlegt vorgehst und auf die Warenkorbseite ein besonderes Augenmerk legst. Wie du in 6 Schritten das ideale Shopify Theme findest, zeigen wir in in unserem Blog.

Beispiel: Warenkorb von 3Bears

3Bears Warenkorb

Der Porridge-Shop 3Bears hat einen mit Custom-Coding optimierten Warenkorb-Slider. Besonders beliebt ist hier die Gamification in Form der Progress-Bar, die anzeigt, wie viel noch fehlt für kostenfreien Versand, um den Bestellwert effektiv zu erhöhen.

Außerdem ist der Warenkorb eine der entscheidendsten Stellen des Kaufprozesses, sodass hier passende Produktempfehlungen erfahrungsgemäß ebenfalls einen großen Effekt haben können.

2.5. Checkout

Der Checkout ist der letzte Abschnitt im Kaufprozess. Hier werden alle relevanten Informationen abgefragt und der Kauf bestätigt. Typische Schritte im Shopify-Checkout sind:

  • Angabe von Kontakt- und Lieferadresse
  • Auswahl der Versandart
  • Auswahl der Zahlungsart
  • Bestellübersicht und Bestellbestätigung

Historisch ist der Shopify-Checkout wenig anpassbar, aber dafür bewährt und besonders im Wettbewerbsvergleich sehr stabil. Zunehmend wachsen allerdings auch hier die Anpassungsmöglichkeiten für Shopify Plus-Händler:innen durch die Checkout Extensibility. Dadurch kannst du deinen Checkout durch Apps erweitern und nach deinen Wünschen anpassen.

Beispiel: Checkout von BADESOFA

BADESOFA Checkout

Beispielsweise nutzt BADESOFA die Shopify Checkout Extensibility, um Kund:innen zusätzliche Infos bereitzustellen, z.B. durch ein Textfeld über zur Handhabung von Rabattcodes. USPs mit Icons stellen zudem weitere Vorteile der Marke anschaulich da und verstärken in diesem entscheidenden Schritt der Customer Journey zusätzlich das Vertrauen.

3. Zusatzseiten: Steigere das Vertrauen für deine Kunden

Heutzutage ist ein Online-Shop wesentlich mehr als nur ein Ort für Transaktionen. Deine Kund:innen erwarten, dass sie nicht nur Produkte kaufen können, sondern auch mehr über deine Marke und die Hintergründe der Produkte erfahren.

Zusatzseiten spielen also eine wichtige Rolle dabei, diesen Erwartungen gerecht zu werden und Vertrauen aufzubauen. Wir unterscheiden hierbei zwischen Zusatzseiten, die sich um dein Produkt drehen und jene, die Einblicke zu deiner Marke geben.

3.1. Zusatzseiten über das Produkt

Viele Besucher:innen interessieren sich für detaillierte Informationen zu deinem Angebot, besonders bei erklärungsbedürftigen, hochpreisigen oder nachhaltigen Produkten. Dies ist deine Chance, ihnen mehr Hintergründe und Details zu präsentieren, um sie noch stärker zu einem Kauf zu motivieren. Auch wenn dies zunächst mehr Aufwand für dich bedeutet, kannst du so den Wert deiner Produkte verdeutlichen, das Vertrauen stärken und deine Conversions entscheidend verbessern.

Häufig empfehlen wir folgende Inhalte für produktbezogene Zusatzinfos:

  • Nähere Informationen zur Herstellung: Beschreibe den Herstellungsprozess und hebe besondere Aspekte hervor, wie z.B. nachhaltige Produktion oder Handarbeit.
  • Nähere Informationen zur Nutzung: Gib detaillierte Anleitungen und Tipps zur Nutzung deiner Produkte. Dies kann in Form von Texten, Videos oder Grafiken geschehen.
  • Detailliertere Aufbereitung von Informationen in Form von Themenwelten: Erstelle spezielle Seiten, die bestimmte Themen rund um deine Produkte vertiefen, wie z.B. Gesundheitstipps, Rezepte oder Anwendungsmöglichkeiten.

Beispiel für produktbezogene Zusatzseiten: 3Bears

3Bears Zusatzseiten

Der Online-Shop von 3Bears zeigt, wie du Zusatzseiten erfolgreich einsetzen kannst. Obwohl Porridge ein bekanntes Produkt ist, bietet der Shop eine Vielzahl an Zusatzinformationen, die den Kunden Mehrwert bieten:

  • Was ist Porridge: Einführung in die Welt des Porridge für Neulinge.
  • Porridge Zubereitung: Konkrete Hilfestellungen zur Zubereitung.
  • Porridge für Schwangere: Tipps zur Zubereitung für Schwangere.
  • Overnight Oats: Informationen zu einer speziellen Porridge-Variante.
  • Unsere Zutaten: Detaillierte Informationen zu den verwendeten Zutaten.

3.2. Zusatzseiten rund um die Marke

Neben Produktinformationen wollen deine Besucher auch mehr über die Personen und Geschichten hinter den Produkten erfahren. Diese Informationen tragen dazu bei, eine emotionale Verbindung zur Marke aufzubauen und das Vertrauen zu stärken.

Es ist die ideale Gelegenheit, einen persönlichen Bezug herzustellen, indem du beispielsweise Einblicke in deine Grüdungsgeschichte gibst oder Werte, die dir persönlich am Herzen liegen.

Weiterhin kannst du diese Seiten auch nutzen, um einen besonderen Fokus auf den Kundenservice zu legen und Fragen zu beantworten, die bei (potenziellen) Kund:innen häufig im Bestellprozess aufkommen.

Typische Zusatzseiten, die sich um deine Marke drehen, sind beispielsweise:

  • Über uns: Erzähle die Geschichte deines Unternehmens, die Vision und die Beweggründe für die Gründung.
  • Unser Team: Stelle die Teammitglieder vor, die hinter deiner Marke stehen. Zeige, wer für den Erfolg deiner Marke arbeitet.
  • Unsere Werte: Hebe die Werte hervor, die dein Unternehmen prägen, wie Nachhaltigkeit, Fairness oder Innovation.
  • Karriere: Informiere über Karrieremöglichkeiten in deinem Unternehmen und zeige, warum es attraktiv ist, bei dir zu arbeiten.
  • Service Seiten: Zeige, wie Kund:innen deinen Support erreichen können. Biete verschiedene Kontaktmöglichkeiten an.
  • FAQ Seite: Beantworte häufig gestellte Fragen rund um die Produkte und den Bestellprozess. Das spart Zeit für deine Kund:innen und entlastet deinen Support.
  • Kontaktformular: Biete ein einfaches Kontaktformular an, damit Kunden direkt auf deiner Seite Fragen stellen können.

Beispiel für markenbezogene Zusatzseiten: NATURTREU

NATURTREU Zusatzseiten

Ein beeindruckendes Beispiel für die Bedeutung von Hintergrundinformationen bietet NATURTREU, eine Brand für natürliche Nahrungsergänzungsmittel. Auf verschiedenen Seiten zeigt die Marke, welche Personen hinter den Produkten stehen, geben Einblicke zu der Motivation und geben so NATURTREU ein reales Gesicht. Dazu gehören:

  • Mission: Wie entstand NATURTREU, was ist die Vision und wer sind die Gründer? Nahbare Vorstellungen der Personen hinter der Marke und Einblicke in die Werte
  • Team: Portraits des NATURTREU-Teams
  • Karriere / Jobs
  • Naturtreu Club: Vorteile für Mitglieder
  • Nachhaltigkeit in Aktion: Veranschaulichung, wie sich NATURTREU für Umwelt und soziale Gerechtigkeit engagiert anhand konkreter Beispiele und Zahlen

4. Blog: Mehrwert und Traffic für deinen Shopify-Shop

Viele Onlineshops betreiben neben den üblichen Funnel- und Zusatzseiten auch einen Blog mit eigenen Artikeln. Der Vorteil: Bei Shopify brauchst du kein zusätzliches Programm, um deinen Blog zu verwalten. Das Shopsystem bietet eine native Blog-Funktion, die einfach zu nutzen ist.

In unserer Erfahrung bietet ein Blog Vorteile in vielerlei Hinsicht. Er kann dazu beitragen, mit qualitativen und interessanten Inhalte deine Suchmaschinen-Rankings und somit deine Sichtbarkeit im Netz zu verbessern. Zudem ermöglicht er es dir, deine Kundschaft regelmäßig mit Informationen, Tipps oder News zu versorgen.

Folgende Arten von Bloginhalten könnten zu deinem Onlineshop passen:

  • Magazin: Regelmäßige Beiträge rund um Themen, die für deine Produkte relevant sind. Das können Inhalte zur Herstellung, Nutzung oder generelle Trends sein. Ein Magazin-Blog bietet dir die Möglichkeit, dein Wissen und deine Expertise zu teilen und deine Kunden regelmäßig mit interessanten Informationen zu versorgen.
  • Rezepte: Wenn du einen Online-Shop für Getränke oder Lebensmittel betreibst, können Rezepte eine spannende Möglichkeit sein, regelmäßig relevante Inhalte zu veröffentlichen. Zeige deinen Kund:innen, wie sie deine Produkte in leckeren Gerichten verwenden können, und inspiriere sie zu neuen kulinarischen Kreationen.
  • Anleitungen und DIY-Tipps sind nicht nur für Lebensmittel und Getränke relevant. Viele Branchen und Produktgruppen profitieren von Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Sei es für handwerkliche Projekte, Beauty-Tipps oder technische Anleitungen – gut aufbereitete Instruktionen können deinen Kund.innen echten Mehrwert bieten.

Zu Beginn eines neuen Online-Shops oder beim Relaunch auf einer neuen Plattform wie Shopify ist die Motivation oft groß. Viele wollen gleich durchstarten und möglichst viel neuen Content erstellen. Das regelmäßige Erstellen von relevanten Inhalten ist jedoch aufwendig und sollte nicht unterschätzt werden.

Auch wenn Tools wie ChatGPT die Arbeit erleichtern können, bleibt der Aufwand für qualitativ hochwertigen Content erheblich. Wenn du gerade erst anfängst und nur begrenzte Ressourcen hast, raten wir dir daher, dich nicht zu sehr auf das Thema Blog zu fokussieren.

Beispiel: Blog von XbyX

XbyX Blog

XbyX betreibt nicht einfach nur einen Blog, sondern hat einem virtuellen Ratgeber für Frauen in der Lebensmitte geschaffen. Wir zeigen das Beispiel häufig, um zu verdeutlichen, was mit Shopify im Bereich Blogging alles möglich ist. Qualitativ hochwertige, SEO-optimierte Artikel zu relevanten Themen für die Zielgruppe sorgen für ein gutes Google-Ranking und wirken sich positiv auf die Auffindbarkeit des Onlineshops aus.

Die Artikel selbst binden geschickt Verweise zu Produkten ein. Hierfür arbeiteten wir mit individuellen Templates und Metafeldern, um den Autor:innen direkt die Content-Erstellung im Shopify Admin zu ermöglichen. Somit profitieren die Mitarbeitenden von einem geringen Pflegeaufwand und Leser:innen von visuell ansprechenden, gut strukturierten Artikeln mit Inhaltsverzeichnissen, schlüssiger Überschriften-Hierarchie, Bildelementen und Autor:innen-Porträts.

 

Du hast weitere Fragen oder benötigst Unterstützung bei deinem eigenen Onlineshop-Projekt? Als eine der führenden Agenturen für Shopify haben wir bei tante-e umfassende Erfahrung in über 200 erfolgreichen E-Commerce-Projekten, darunter Shop-Setups, Migrationen von anderen Shopsystemen oder Optimierungen.

Kontaktiere uns gerne und vereinbare einen persönlichen Beratungstermin. Wir freuen uns, mit dir ins Gespräch zu kommen.

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