Die Wahl des Shopsystems für deinen Onlineshop erfordert sorgfältige Überlegung. So sind Jimdo und Shopify beliebte Optionen. Eventuell stehst du gerade vor der Frage: Welches System passt besser zu deinem Business?

Unser detaillierter Vergleich von Jimdo und Shopify hilft dir bei der Entscheidung. E-Commerce-Experte Adrian analysiert beide Shopsysteme ausführlich hinsichtlich ihrer Funktionen, Flexibilität und Kosten. Dadurch kannst du am Ende abwägen, welches Shopsystem mehr Vorteile für dich bereithält.

Allerdings wollen wir in unserer Gegenüberstellung von Anfang an transparent sein: Wir haben als Shopify-Agentur selbstverständlich eine Präferenz. Dennoch bemühen wir uns, um einen möglichst sachliche und ehrlichen Vergleich von Jimdo und Shopify. Uns geht es darum, dass du das beste System für deinen individuellen Use Case findest.

 

Adrian
Adrian
Shopify-Experte Adrian hat bereits zahlreichen Brands bei Fragestellungen rund um E-Commerce und Shopify geholfen. Zudem moderiert er die Podcasts und Webinare von Merchant Inspiration und tauscht sich dort regelmäßig mit den bekanntesten Gesichtern der Community aus. 

 

  1. Was ist Shopify?
  2. Was ist Jimdo?
  3. Jimdo vs. Shopify? 10 wichtige Unterschiede
    1. Cloudbasiertes Hosting bei beiden Plattformen
    2. Begrenzter vs. freier Speicherplatz
    3. Intuitiver Einstieg bei beiden Anbietern
    4. +25 Erweiterungen vs. Ökosystem aus +8.000 Apps
    5. +40 Design-Vorlagen vs. riesiges Theme-Portfolio (+120 Designs)
    6. Mangelnde vs. umfassende E-Commerce-Spezialisierung
    7. Zusatzkosten für Rechtssicherheit vs. einfache DSGVO-Anpassungen
    8. Grundlegender vs. ausführlicher 24/7-Support
    9. Gängigste vs. vielfältige Zahlungsarten
    10. Fehlende vs. native POS-Funktionalitäten
  4. Kosten von Jimdo & Shopify
    1. Preise Jimdo
    2. Preise Shopify
    3. Wo stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis?
  5. Fazit: Die Entscheidung zwischen den Shopsystemen
    1. Für wen eignet sich Jimdo?
    2. Für wen eignet sich Shopify?
    3. Alles zur Shop-Migration

1. Was ist Shopify?

Bei Shopify handelt es sich um eine führende, cloudbasierte E-Commerce-Plattform. Mit ihr können Händler:innen ohne Programmierwissen ganz einfach einen Onlineshop erstellen und managen. Shopify kümmert sich hierbei um das Hosting und stellt Händler:innen seine bewährte IT-Infrastruktur zur Verfügung.

4,8 Millionen Onlineshops in 175 Ländern basieren bereits auf Shopify. Dazu zählen internationale Brands wie Pepsi, Fenty Beauty und Gymshark, aber auch deutsche Marken wie SNOCKS, Hey Marly und PURELEI.

 

2. Was ist Jimdo?

Jimdo ist ein Webhosting-Dienstleister, der es Nutzer:innen ermöglicht, ohne Programmierkenntnisse eigene Websites zu erstellen. Dabei spezialisiert sich Jimdo nicht nur auf Online-Shops, sondern umfasst auch Blogs und Webseiten jeder Art.

Jimdo ist vor allem im deutschsprachigen Raum verbreitet: Von weltweit etwa 350.000 existierenden Webseiten befinden sich etwa die Hälfte davon in Deutschland.

3. Jimdo vs. Shopify: Die Shopsysteme im Vergleich

a. Cloudbasiertes Hosting bei beiden Plattformen

Wir starten unseren Vergleich mit einer erfreulichen Gemeinsamkeit von Jimdo und Shopify: Beide Shopsysteme sind cloudbasiert. Das bedeutet, dass dein Onlineshop über die ausgelagerten, bewährten Server der Plattformen läuft. Du bist also nicht selbst für das technische Setup verantwortlich.

Das bringt einige Vorteile mit sich. Beispielsweise erfolgen alle Sicherheitsupdates automatisch und du musst dich nicht um die Wartung der Server kümmern. Stattdessen kannst du dich ohne zusätzlichen Aufwand darauf verlassen, dass dein Onlineshop immer auf dem aktuellen und sichersten Stand ist.

b. Begrenzter vs. freier Speicherplatz

Jimdo und Shopify unterscheiden sich bereits in einem wesentlichen Punkt: der verfügbare Speicherplatz. Mit Shopify musst du dir selbst im günstigsten Tarif keine Sorgen machen, ob dein Onlineshop zu groß oder datenintensiv ist. Du willst deine Produkte mit beeindruckenden Videos und Animationen in Szene setzen? Oder ist dein Katalog sehr komplex? Mit Shopify wird sich das zu keinem Zeitpunkt als Problem herausstellen.

Jimdo hingegen schränkt dich je nach Tarif deutlich ein. Erst im teureren Business-Paket steht dir unbegrenzter Speicherplatz und Bandbreite zur Verfügung. Falls du weißt, dass dein Onlineshop hohe Datenmengen verarbeiten und ein umfangreiches Portfolio abbilden soll, raten wir dir eindeutig zu Shopify.

Wie gut sind die beliebtesten Shopsysteme wirklich? Erfahre mehr in unserem großen Anbietervergleich.

c. Intuitiver Einstieg bei beiden Anbietern

Eine gute Nachricht für beide Anbieter: Sowohl Jimdo, als auch Shopify sind sehr einsteigerfreundlich. Händler:innen können mit beiden System unabhängig von ihren technischen Fähigkeiten und Programmierkenntnissen einen eigenen Onlineshop erstellen.

Beide Plattformen realisieren über ein intuitives Baukastensystem einen No-Code-Ansatz: In nur wenigen Klicks nimmst du die wichtigsten Einstellungen vor, fügst Produkte hinzu oder veränderst das Aussehen deines Onlineshops.

Erfahrungen von Shopify-Händler:innen betonen, wie intuitiv und leistungsfähig die flexiblen Anpassungsoptionen des Theme Editors von Shopify sind. Besonders im Vergleich zu anderen Shopsystemen ist es sehr einfach, Abschnitte per Drag & Drop beliebig hinzuzufügen und zu gestalten. Shopify eignet sich dadurch besonders gut, exakt die Identität deiner Marke widerzuspiegeln und umfassenden Kontext zu deinen Produkten zu geben.

d. +25 Erweiterungen vs. Ökosystem aus +8.000 Apps

Uns überzeugt Shopify vor allem damit, dass du für deinen Shop exakt die Funktionen zusammenstellen kannst, die du wirklich benötigst. Wie das funktioniert? Die Antwort liegt in dem umfassenden Ökosystem an Apps und Erweiterungen.

Mit Shopify stehen dir über 8.000 Apps zur Verfügung. Es handelt sich dabei um die größte Auswahl im gesamten E-Commerce-Bereich. Im App Store findest du Erweiterungen zu allen gewünschten Shop-Funktionalitäten, z.B. Versand, Produktbewertungen, Kundenservice, Internationalisierung, Treueprogramme oder Buchhaltung.

Shopify App Store

Doch erst das nahtlose Zusammenspiel der Apps macht Shopify aus unserer Sicht unschlagbar. Verschiedene Erweiterungen arbeiten passgenau zusammen, tauschen Daten aus und synchronisieren sich miteinander. Dadurch ergänzt du deinen Shop bedarfsgerecht mit den richtigen Features.

Zudem wächst der Katalog an verfügbaren Apps ständig. Viele Entwickler:innen wählen mittlerweile einen Shopify-First-Ansatz und sorgen so für maximale Kompatibilität mit der Plattform. Und falls du doch unzufrieden mit einer App sein solltest, kannst du sichergehen, dass du dank der großen Auswahl eine geeignetere Lösung findest.

Bei Shopify spielten Erweiterbarkeit durch Apps von Anfang an eine integrale Rolle. Im Unterschied dazu verfügte Jimdo lange Zeit über keinen eigenen App Store. Seit 2022 können Händler:innen jedoch auf einen Katalog an Smart Apps zugreifen, allerdings mit deutlich reduzierter Auswahl: Es stehen lediglich um die 25 Erweiterungen zur Verfügung. Zwar findest du die absoluten Essentials, an erweiterten Funktionen und Alternativen mangelt es allerdings erheblich.

Somit übertrifft Shopify im Punkt Erweiterbarkeit Jimdo eindeutig.

Welche Apps sollte jede:r Shopify-Händler:in kennen? Mehr dazu in unserem Guide zu den besten Shopify Apps.

e. 40 Designs vs. riesiges Theme-Portfolio (+120 Designs)

Für einen optimalen Onlineshop ist ein professionelles Erscheinungsbild unverzichtbar. Das Gute: Bei beiden Shopsystemen musst du kein:e ausgebildete:r Designer:in sein, um einen Onlineshop zu bauen, der gut aussieht. Mit Designvorlagen kannst du im Handumdrehen das Layout und den grundlegenden Look deines Onlineshops bestimmen. Jedoch unterscheiden sich Shopify und Jimdo in den Gestaltungs-Optionen erheblich:

Bei Jimdo hast du die Wahl aus 40 vorgefertigten Design-Templates. Diese lassen sich aber nur begrenzt konfigurieren und stehen alleinig in den teureren Preisplänen zur Verfügung.

Anders sieht es bei Shopify aus: In jedem Tarif hast du Zugriff auf den riesigen Theme-Store aus +120 Design-Vorlagen. Diese wurden von professionellen Designer:innen speziell für modernste E-Commerce-Anforderungen entworfen und erfüllen höchste Qualitätsansprüche in Responsivität, Performance sowie Look.

Shopify Theme Store

Du kannst mit Shopify dein gewähltes Theme in Sekundenschnelle personalisieren: Mit nur wenigen Klicks passt du z.B. Schrift, Farbe oder Logos entsprechen deiner Marke an. Auf diese Weise lässt sich selbst aus den +11 kostenlosen Themes viel herausholen.

Genauso unkompliziert sind die Erweiterungsoptionen durch individuelle Content-Abschnitte wie Shop-The-Look, FAQs, Vergleiche oder Social-Media-Previews. Jedes Theme bringt dabei seine eigenen Vorteile und Besonderheiten mit sich.

Auf welche Shopify-Themes vertrauen unsere Expert:innen am meisten? Alle Erfahrungen und Tipps gibt es in unserem Blog zu den besten Shopify Themes.

f. Mangelnde vs. umfassende E-Commerce-Spezialisierung

Wir haben es bereits häufiger erwähnt: Im Gegensatz zu Shopify ist Jimdo keine reine E-Commerce-Plattform. Jimdo ist viel mehr auf die Erstellung allgemeiner Websites ausgelegt. Onlineshop-Funktionalitäten sind eher als Erweiterung zu betrachten. Das macht sich vor allem bemerkbar, wenn wir den Leistungsumfang der Shopsysteme genauer vergleichen:

Shopify enthält selbst in seinem Basic-Tarif alle wichtigen Onlineshop-Features. Dazu zählen unbegrenzte Unterseiten, das Anlegen von Rabatten und Gutscheinen und Multichannel-Anbindung (z.B. Instagram, TikTok, Pinterest, Snapchat). Zudem bietet Shopify leistungsfähige und anwenderfreundliche Optionen zum Produkt-Management.

Jimdo liefert zwar grundlegende Funktionalitäten in Produkt- und Bestellverwaltung, ist jedoch bei weitem nicht so leistungsstark wie Shopify. Elementare Funktionen (Streichpreise, Rabatte, Social Media) sind bei Jimdo erst in teureren Tarifen verfügbar und selbst dann im Umfang nicht mit Shopify vergleichbar.

Zudem kannst du selbst im Business-Plan von Jimdo nur 50 Unterseiten für deinen Onlineshop anlegen. Dadurch dürften besonders Händler:innen mit Content-lastigen und erklärungsbedürftigen Themen schnell an ihre Grenzen stoßen. Bei Shopify hast du hier hingegen völlige Freiheit und kannst den Fokus darauf setzen, deine Marke umfassend darzustellen.

g. Zusatzkosten für Rechtssicherheit vs. einfache DSGVO-Anpassungen

Als Online-Händler:in musst du dich auf ein rechtskonformes Shopsystem verlassen. Ansonsten überraschen dich im schlimmsten Fall Abmahnungen oder sogar Strafen. Wie sorgen Jimdo und Shopify dafür, dass du immer auf der sicheren Seite bist?

Vorweg: Jimdo ist zwar ein deutsches Unternehmen, daraus folgt jedoch nicht automatisch eine DSGVO-konforme Datenverarbeitung. Denn die Serverstandorte befinden sich nicht ausschließlich in Deutschland bzw. der EU, sondern auch in den USA und Japan. Die Option für abmahnsichere Rechtstexte beinhaltet Jimdo nur in den teureren Tarifen.

Shopify ist zwar ein kanadisches Unternehmen, allerdings lässt sich dein Shop in nur wenigen Schritten DSGVO-sicher einrichten. Wie? Die Lösung liegt wieder einmal in der Erweiterbarkeit. Im App Store findest du zahlreiche kostenfreie Tools, die dich bei der Einrichtung von Legal Cookies und Rechtstexten unterstützen.

Unser Leitfaden hilft dir dabei, deinen Shopify-Shop abmahnsicher und 100% rechtssicher einzurichten.

h. Grundlegender vs. ausführlicher 24/7-Support

Wenn unerwartete Bugs oder sogar Ausfälle deinen Shop betreffen, zählt jeder Moment. Ein hilfreicher Kundensupport spart dir in diesen Fällen nicht nur Nerven, sondern kann sogar dafür sorgen, Umsatzverluste zu minimieren.

Shopify kommt in jedem Tarif mit einem 24/7-Kundenservice daher. Du kannst das Support-Team rund um die Uhr per Chat, Mail oder Telefon kontaktieren und erhältst so jederzeit umfassende Unterstützung bei Fehlern jeder Art.

Jimdo hingegen bietet Hilfe ausschließlich per Mail und nur innerhalb der vorgegebenen Geschäftszeiten an. Da gerade im E-Commerce bereits kleine Fehler schwerwiegende Folgen mit sich zielen und sofortigen Handlungsbedarf erfordern, sehen wir Shopify in diesem Punkt eindeutig vorne.

i. Gängigste vs. vielfältige Zahlungsarten

Der Erfolg deines Online-Shops steht und fällt mit der Auswahl an Zahlungsarten. Tatsächlich handelt es sich um einen der häufigsten Gründe für abgebrochene Warenkörbe: Kund:innen vermissen ihre favorisierte Zahlungsweise im Checkout und entscheiden sich daher gegen den Kauf. Das Shopsystem deiner Wahl sollte daher im besten Fall eine große Auswahl an Zahlungsmethoden beinhalten, die auf deinen Hauptmarkt abgestimmt sind.

Bezüglich der Zahlungsarten unterscheiden sich Jimdo und Shopify erheblich. Bei Jimdo ist es vom gewählten Plan abhängig, welche Zahlungsweisen du im Checkout hinzufügen kannst. Mit PayPal ist zwar der beliebteste Anbieter in jedem Paket enthalten, allerdings lassen sich z.B. Klarna Sofort und Kreditkartenzahlung über Stripe nur über Zusatzprodukte hinzubuchen.

Mit Shopify musst du dir über Einschränkungen bezüglich der Zahlungsarten keine Gedanken machen: Das Shopify-eigene Zahlungsgateway Shopify Payments ist in jedem Preisplan enthalten und stellt dir von Anfang an die wichtigsten Zahlungsmethoden zur Verfügung (darunter Kreditkarte, Klarna Rechnung, SOFORTÜberweisung, Apple Pay, Google Pay und viele mehr).

Diese aktivierst in nur wenigen Klicks für deinen Onlineshop, ohne auf externe Services oder aufwändige Genehmigungsprozesse angewiesen zu sein. Verkaufst du international, profitierst du von Shopify Payments und den lokalen Zahlungsmethoden. Falls dir dann doch eine Zahlungsweise fehlt, kannst du sie außerdem leicht über Apps einbinden.

Alles rund um die Einrichtung und allen Vorteilen von Shopify Payments erfährst du in unserem detaillierten Guide.

j. Fehlende vs. native POS-Funktionalitäten

Um deine Zielgruppe effektiv zu erreichen, sind neben dem Onlinehandel auch häufig physische Vertriebswege relevant. Mit Shopify POS (Point-of-Sale) steht dir dafür in jedem Tarif ein fortschrittliches Kassensystem zur Verfügung.

So verwaltest du digitale und physische Verkäufe (z.B. über Ladengeschäfte, Pop-Up-Stores oder Messeauftritte) unkompliziert und ganzheitlich in einem einzigen Backend. In unseren Augen lässt sich eine Kombination aus Online- und Offline-Handel kaum effektiver umsetzen.

Im Gegensatz dazu fehlt die native POS-Integration in Jimdo komplett und ist höchstens über Widgets möglich. Diese bleiben jedoch in Handhabung und Leistungsumfang deutlich hinter Shopify zurück und lassen sich umständlicher einrichten.

Weitere Informationen zu Shopify POS findest du in unserer Übersicht.

4. Kosten-Vergleich: Jimdo oder Shopify?

Im folgenden Abschnitt widmen wir uns einem der entscheidendsten Kriterien: Welches Shopsystem ist günstiger? Dabei zeigen wir dir nicht nur die Preise von Jimdo und Shopify, sondern vergleichen die Anbieter hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses.

a. Preise Jimdo

Website Builder (Basic) 18€/Monatlich Nur Grundfunktionen, ohne Produktvarianten, Rabatte oder Social Media-Anbindung, nur 10 Unterseiten, 10 GB Speicherplatz
Business Builder 26€/Monatlich Grundlegende Shop-Funktionen, 50 Unterseiten, 15 GB Speicherplatz
VIP 45€/Monatlich inkl. Design-Analyse & Tipps, enthält abmahnsichere Rechtstexte und automatische Brancheneinträge

b. Preise Shopify

Shopify Basic 36€/Monatlich Einstiegsplan für kleine Unternehmen und Einzelpersonen
Shopify 105€/Monatlich Rasant wachsende kleine und mittelständische Unternehmen
Shopify Advanced 384€/Monatlich Große Unternehmen
Shopify Plus Ab 2.000$/Monatlich (individuelles Angebot) Enterprise-Edition von Shopify mit B2B-Anforderungen

In jedem Shopify-Preisplan dabei:

  • Uneingeschränkte Zahlungsarten (Shopify Payments)
  • Einbindung von Social Media (z.B. Instagram, TikTok, Snapchat, Pinterest) & Marktplätzen (z.B. Amazon, ebay)
  • Mehrsprachigkeit
  • App-Ökosystem (+8.000) & Theme Store (+120)
  • Shopify POS für physische Vertriebswege

Egal, für welchen Tarif du dich entscheidest: Selbst der günstigste Shopify-Plan umfasst weitreichende Anpassungsoptionen und enthält essentielle Shop-Funktionalitäten. Unterschiede betreffen eher bestimmte Features, z.B. Reporting, die Anzahl der Mitarbeitenden-Accounts oder mögliche Automatisierungen.

Eine Übersicht zu allen Shopify-Tarifen und ihren Unterschieden findest du in unserem Blog.

c. Jimdo vs. Shopify: Wo stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis?

Jimdo ist erst ab dem Business-Tarif überhaupt für Onlineshops geeignet. Zwar ist der monatliche Preis (26€/Monatlich) leicht unter dem von Shopify Basic (36€/Monatlich), allerdings übertrifft Shopify den Leistungsumfang von Jimdo bei weitem und bietet dir vor allem maximale Flexibilität.

Grundlegende E-Commerce-Funktionen wie unbegrenzter Speicherplatz und eine umfassende Multichannel-Anbindung sind elementarer Bestandteil von Shopify und stehen dir selbst in den günstigsten Paketen uneingeschränkt zur Verfügung.

Zu einem vergleichbaren Preis greifst du bei Shopify auf das größte Ökosystem an Apps (+8000) & Designs (+120) zurück. Jimdo bleibt hier deutlich hinter den Erwartungen zurück (+25 Erweiterungen,+40 Designs).

Aus diesen Gründen sehen im Vergleich des Preis-Leistungs-Verhältnisses Shopify als eindeutigen Gewinner: Selbst für wenig Geld kannst du hier einen leistungsfähigen und individuellen Onlineshop zu erstellen.

Fazit zum Shopsystem-Vergleich

a. Für wen eignet sich Jimdo?

Im Vergleich zeigt sich deutlich, dass Jimdo ein Webdienst für Webseiten und keine spezialisierte E-Commerce-Plattform ist. Aus unserer Sicht eignet sich Jimdo vor allem für Einzelpersonen, die hobbymäßig einen Onlineshop betreiben oder sich nebenberuflich mit E-Commerce beschäftigen.

Wenn dein Hauptaugenmerk auf deinem Webauftritt liegt und du eine Möglichkeit suchst, zusätzlich unkompliziert ein paar Produkte zum Verkauf anzubieten, könnte Jimdo die richtige Wahl für dich sein.

Willst du allerdings mit deinem Onlineshop langfristig wachsen oder sogar Enterprise-Anforderungen umsetzen, raten wir dir anstelle von Jimdo klar zu Shopify.

b. Für wen eignet sich Shopify?

Shopify empfehlen wir als skalierbares Shopsystem für Händler:innen jeder Größe - egal ob Einzelpersonen oder großen, etablierten Unternehmen. Die Plattform wächst analog mit dir mit. Shopify Plus erfüllt als Zusatzplan sogar besondere Enterprise-Anforderungen.

c. So funktioniert die Migration

Du besitzt einen Onlineshop mit Jimdo, aber hast festgestellt, dass Shopify das geeignetere Shopsystem für dich sein könnte?

Eine flüssige Migration erfordert ausführliche Planung und tiefgehende technische Analyse. Daher empfehlen wir die Zusammenarbeit mit darauf spezialisierten Expert:innen.

Wir bei Tante-E haben langjährige Erfahrung bei der Durchführung von Migrationen von verschiedenen Shopsystemen zu Shopify. Unser Vorgehen und Dinge, die es zu beachten gilt, zeigen wir dir in unserem Shopify Migrations-Guide.

 

Du hast weitere Fragen zum Vergleich der Shopsysteme oder benötigst Hilfe für dein Onlineshop-Projekt? Mit Erfahrung in +200 erfolgreichen Projekten zählen wir bei tante-e zu den führenden Shopify & Klaviyo Agenturen im deutschsprachigen Raum.

Kontaktiere uns gerne und vereinbare einen persönlichen Beratungstermin. Wir freuen uns, mit dir ins Gespräch zu kommen.

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