Direct-to-Consumer (D2C) Brands bieten viele Vorteile, wie wir bereits in unserem Artikel erläutert haben. Dadurch, dass Zwischenhändler:innen entfallen und die Produkte direkt an die Endverbraucher:innen verkauft werden, genießen D2C-Brands eine hohe Unabhängigkeit und können selbst entscheiden, wie sie ihre Produkte vermarkten. Darüber hinaus entscheiden sie auch selbst, wie sie mit ihren Kund:innen interagieren und können aktiv eine Community um ihre Marke aufbauen.
Unabhängigkeit geht aber auch mit Verantwortung einher. Und so müssen sich D2C-Brands natürlich auch um Dinge kümmern, die sonst Zwischenhändler:innen übernehmen, wie beispielsweise die Vermarktung.
Und Shopify bietet ideale Voraussetzungen, um als D2C-Brand durchzustarten. Zwar hat Shopify viele Vorteile, die wir auch umfassend in unserem Blog-Artikel erklärt haben, aber im Kontext von D2C-Brands möchten wir nun konkret jene Vorteile nennen, die explizit für D2C-Brands von hoher Relevanz sind:
1. Onlineshop mit kostenloser Testphase und günstigem Monatstarif
Viele erfolgreiche D2C-Brands sind aus einer innovativen Idee geboren und fangen mit wenigen Produkten an. Da ist es verständlich, dass sich besonders angehende Händler:innen Gedanken darüber machen, ob sie ihre Idee umsetzen können, ohne ein finanzielles Risiko einzugehen. Wie kommt die Idee an? Verkauft sich das Produkt? Lohnt sich ein Onlineshop? Gerade bei neuen Konzepten und Innovationen stellen sich diese Fragen. Um einen risikofreien Einstieg in den E-Commerce zu ermöglichen, bietet Shopify eine 14-tägige Testphase an, in der Händler:innen schauen können, ob sich der Einstieg für sie lohnt. Anschließend kann man den günstigsten Monatstarif, Basic Shopify Plan genannt, für nur 29$ im Monat buchen. Das sind weniger als die monatliche Stromrechnung für einen Singlehaushalt (in Deutschland).
2. Einfaches Shop-Management ohne technischen Kenntnisse
Shopify ist eine cloudbasierte E-Commerce-Plattform, die Du von überall managen kannst, ohne über technische oder grafische Kenntnisse zu verfügen. Es muss nichts codiert oder designt werden, mit wenigen Klicks kannst Du Templates, Themes genannt, auswählen und personalisieren. Auch die technische Wartung geschieht im Hintergrund, sodass Du keine Updates installieren musst. Auf diese Weise hast Du mehr Zeit, Dich auf das Wesentliche, nämlich das Geschäft, zu konzentrieren.
3. Professioneller Onlineshop mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten
Visualität ist für D2C-Brands von großer Bedeutung. Dementsprechend sollte der Onlineshop professionell sein, ein schönes Design haben, aber auch die Individualität unterstreichen. Das alles bietet Shopify, denn mit den verschiedenen Themes, die es kostenlos oder kostenpflichtig im Themes Store gibt, kann man das passende Design aussuchen und es individuell im Shopify-Adminbereich gestalten; und das nur mit wenigen Klicks, per Drag&Drop und ohne Designkenntnisse.
4. Anbindung aller relevanter Social-Media-Kanäle
Social Media hat im Grunde D2C-Brands erst ermöglicht. Die Bildung einer Community ist daher essenziell. Shopify bietet im eigenen App Store Anbindungen für alle wichtigen Social-Media-Kanäle wie Instagram oder Facebook; und den Trends entsprechend kommen immer weitere hinzu, wie beispielsweise TikTok im Herbst 2020. Darüber hinaus gibt es auch beispielsweise Apps für die Anbindung von Instagram Feeds. Durch die Anbindung können die Social-Media-Kanäle zentral vom Shopify-Admin aus gemanagt und bespielt werden.
5. Instagram Shopping
Eine besonders große Rolle für D2C-Brands spielt Instagram mit seiner Shopping-Funktion. Die Produkte werden in den Posts getaggt und sind so “shoppable”; die Follower:innen können also die Produkte, die ihnen gefallen, direkt kaufen. Du kannst dabei selbst entscheiden, welche Produkte auf Instagram angeboten werden sollen. Wie Du Instagram mit Shopify verknüpft, erklären wir Dir in dieser Anleitung.
6. Shopify-Apps für Marketingmaßnahmen jeglicher Art
D2C-Brands müssen besonders auf Marketing setzen, um zum einen ihre Zielgruppen zu erreichen und sie zu erweitern und zum anderen Kund:innen an sich zu binden. Social-Proof-Elemente wie Kundenbewertungen spielen bei der Gewinnung von Neukund:innen eine besondere Rolle, da gerade neue Shops Vertrauen gewinnen müssen, um die Skepsis von Interessent:innen auszuräumen und aus ihnen Kund:innen zu machen; sprich, um die Conversion Rate zu erhöhen. Und hat man es geschafft, Kund:innen zu gewinnen, gilt es, sie direkt anzusprechen und auf dem Laufenden zu halten, beispielsweise mit Newslettern. Und ideal ist es natürlich, wenn aus Kund:innen treue Stammkund:innen werden, wofür sich Loyalty Programme eignen, um sie mit Treuepunkten bzw. Bonussystemen an sich zu binden.
Der Shopify App Store bietet diesbezüglich eine Fülle an nützlichen Apps, darunter eben auch solche, die für D2C besonders bedeutend sind: Apps für E-Mail-Kampagnen/Newsletter, Kundenbewertungen oder Loyalty Programme (Treuepunkteprograme). Es gibt sowohl kostenlose Apps für Anfänger:innen, als auch kostenpflichtige für Shops, die wachsen bzw. gewachsen sind.
7. Alle wichtigen Marketingzahlen im Überblick
Besonders in Zeiten steigender Marketingausgaben wegen teurer werdender Anzeigen ist es wichtig, die Marketingmaßnahmen und ihren Erfolg mit konkreten Zahlen im Blick zu behalten, um ihre Effektivität zu messen. Im Shopify-Adminbereich können werden diese Zahlen dargestellt, auch grafisch, um so einen Überblick darüber zu haben, welche Maßnahmen wie gut laufen, um sie gegebenenfalls zu optimieren.
8. Responsive Design für mobile Geräte
Da D2C-Brands stark auf Social Media setzen, sind ihre Communities dementsprechend sehr digitalaffin und nutzen mobile Geräte, meistens Smartphones, um auf Online-Inhalte zu greifen. Und diverse Studien belegen auch die stetig wachsende Bedeutung von mobilen Geräten. Shopify-Shops können daher auch für mobile Geräte gezielt optimiert werden, sodass auch die Darstellung auf Smartphones benutzerfreundlich ist.
9. Blog-Funktion
D2C-Brands sind unter anderem deshalb so erfolgreich, weil sie die Bedeutung von gutem Content und Storytelling verstanden haben. Es geht nicht nur darum, bloß etwas zu verkaufen, sondern Kund:innen mit gutem Content auch den Mehrwert der Produkte zu erklären oder einfach nur als Service nützlichen Content zu bieten. Alle Shopify-Shops sind mit einer Blogfunktion ausgestattet, sodass Händler:innen einen Ort genau für diesen Content haben.
Fazit
D2C-Brands sind zwar unabhängiger, da sie auf Zwischenhändler:innen verzichten; dafür müssen sie sich aber eigenständig um viel mehr Arbeitsprozesse kümmern, in die viel Zeit investiert werden muss. Ein einfaches und unkompliziertes Shopmanagement, das Zeit spart und zudem nicht mit finanziellem Risiko verbunden ist, kommt da also gerade recht. Daher ist Shopify besonders für D2C-Brands gut geeignet. Und bekannte Beispiele unterstützen auch diese These. So müssen sich Frauen und Männer, die eine gute Idee für ein Produkt haben, nicht davor scheuen, sie auch umzusetzen. Es ist nämlich ganz einfach.
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