Wenn Du Produkte verkaufst, die Deine Kund:innen innerhalb eines bestimmten Zeitraums wiederholt kaufen, kann ein Replenishment-Flow von Klaviyo dabei helfen, Kund:innen zu verschiedenen Zeitpunkten in ihrem Customer Lifetime zu binden. Durch Überprüfung der vorhandenen Kaufdaten kannst Du die etablierten Kaufzyklen Deiner Kund:innen und die entsprechenden Produkte ermitteln, sodass Du darauf basierend einen Replenishment Flow einrichten kannst, um die Käufer:innen mit einer freundlichen und gut getimten Erinnerung anzusprechen.
In diesem Artikel, der auf dem entsprechenden Beitrag im Help-Center von Klaviyo basiert, wird nun erklärt, wie ein Replenishment-Flow erstellt werden kann.
Flow-Trigger und Filter verwenden
Für Shopify- und BigCommerce-Integrationen gibt es in Klaviyo einen vorgefertigten Replenishment-Flow.
Solange Du jedoch das Placed Order-Event hast, kannst Du diesen Flow von Grund auf neu erstellen, indem Du einen Metric-Triggered-Flow erstellst und dann das Event Placed Order verwendest. Wenn Du einen Flow für ein bestimmtes Produkt erstellst, kannst Du einen Trigger-Filter hinzufügen, der diesen Flow auf Kund:innen beschränkt, die das Produkt kaufen.
Du solltest auch sicherstellen, dass Kund:innen, die nach dem Eintritt in diesen Flow einen Kauf tätigen, entfernt werden. Der vorgefertigte Replenishment-Flow verfügt über einen Flow-Filter, der vor dem Versenden jeder E-Mail überprüft, ob Kund:innen seit dem Eintritt in den Flow ein Produkt gekauft haben. Vergewissere Dich, dass Du diesen Flow-Filter hinzugefügt hast. Wenn Du Deinen Flow auf ein bestimmtes Produkt beschränkst, solltest Du auch diesen Filter auf das spezifische Produkt beschränken.
Timing des Flows
Das Timing Deiner ersten Erinnerung an die etablierten Kaufzyklen Deiner Kund:innen sollte angepasst werden. Wenn Du beispielsweise ein Nahrungsergänzungsmittel verkaufst, das mit einem 30-Tage-Vorrat geliefert wird, solltest Du am besten eine Erinnerungs-E-Mail etwa 25 Tage nach dem Eintritt der:des Kund:in in den Flow senden.
Du kannst auch mit zusätzlichen Erinnerungs-E-Mails experimentieren, aber denke daran, Deine Kund:innen nicht zu bedrängen. Eine gute Faustregel ist es, zwei Erinnerungs-E-Mails zu versenden und dann eine Folge-E-Mail, nachdem der geplante Kaufzyklus vorbei ist, die einen zusätzlichen Anreiz wie einen Rabatt oder einen Gutschein enthält.
Der passende Flow-Content
Du solltest Deinen Content so anpassen, dass sie Produktinformationen enthalten, die für den Kauf der:des Kund:in relevant sind; und zwar auf der Grundlage Deiner Ziele. Wenn Du beispielsweise ein Produkt mit einem 30-Tage-Vorrat verkaufst, sollte die E-Mail Inhalte enthalten, die die:den Kund:in daran erinnern, dieses Produkt erneut zu kaufen.
Du kannst auch Vorschläge für ähnliche Produkte mit Hilfe eines Produktblocks einfügen. Wenn Du zum Beispiel Kaffeebohnen verkaufst, könnte ein Replenishment-Flow den Kauf einer neuen Geschmacksrichtung oder eines Bechers vorschlagen.
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Bildquelle: Klaviyo
