Simon Borg, der Gründer der SEA Agentur Touchpoint GmbH, zählt zu einem der führenden Experten im deutschsprachigen Raum, wenn es um Google Ads im E-Commerce und vor allem auch Shopify geht. Er hat seine Learnings und Expertise geteilt, darunter auch seine Erfahrungen mit der Strukturierung und profitablen Skalierung der Google Ads von SNOCKS - etwas, an dem zuvor schon einige andere gescheitert waren. Er hat auch Marken wie foodspring, BLACKROLL AG, SUSHI BIKES, Paul Valentine und waterdrop® unterstützt.

Hier sind die wichtigsten Take-Aways und Tipps, die tante-e Gründer Adrian in dem Gespräch mit Simon im Merchant Inspiration Podcast mitgenommen hat:

  1. Trenne Bestandskunden und Neukunden voneinander im Account. Das mag logisch klingen, aber die wenigsten tun es tatsächlich. Wenn du das nicht tust, werden KPIs falsch dargestellt und sind irreführend. Optimierungen der Werbeausgaben führen ins Leere.
  1. Definiere klare Conversion-Metriken. Auf Shopify sollte dies relativ klar und einfach umzusetzen sein, da es out of the box von Shopify direkt kommt. Dennoch sei es hier noch einmal erwähnt: Ein sauberes Tracking und Conversion-Setup im Account sind das A und O.
  1. Fokussiere deine Ressourcen zu Beginn auf das Wichtigste. Wie bei vielen Dingen ist Fokus der Schlüssel zum Erfolg. Konzentriere zu Beginn deine Aktivitäten und dein Werbebudget auf deine Top-Bestseller-Kategorien und Produkte (oder diejenigen mit dem höchsten Suchvolumen). Arbeite dich dann schrittweise vor. So sicherst du dir den größten Erfolg und verschwendest keine Ressourcen.
  1. Erst die Grundlagen, dann die Spielereien. Auch wenn es selbstverständlich und logisch klingt, wird es oft nicht so umgesetzt. Zuerst sind Google Shopping-Feeds und normale Anzeigen wichtig. Erst danach solltest du deine Aktivitäten auf das Google Partner Network und ähnliches ausweiten.
  1. Google ist (aktuell) immer noch der König. Trotz des Aufkommens von Chat GPT ist Bing in Zahlen immer noch nicht relevant. Zumindest noch nicht. Es macht Sinn, es im Auge zu behalten. Aktuell ist Google jedoch immer noch führend.
  1. Es gibt immer Raum für Verbesserungen. Ähnlich wie bei deinem Shop gilt: Eine solide Basis ist wichtig. Danach kannst du kontinuierlich optimieren und verbessern. Du kannst verschiedene Stellschrauben testen und gegeneinander antreten lassen, um dich kontinuierlich zu verbessern. Mit den Grundlagen allein ist es nicht getan.

Ein erfolgreiches Google Ads Management erfordert Zeit, Aufmerksamkeit und kontinuierliche Optimierung. Diese Tipps und Erfahrungen eines Experten wie Simon Borg, helfen dir hoffentlich die Effektivität deiner Google Ads zu steigern und dein Business voranzutreiben.

Hier kannst du auch noch einmal die ganze Folge des Merchant Inspiration Podacst reinhören: https://merchantinspiration.com/podcast/folgen/google-ads-auf-shopify-worauf-es-ankommt-worauf-du-achten-solltest/  

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